Wenn du jemals mit LEGO-Steinen gespielt hast, besteht eine gute Chance, dass du eine der kleinsten, aber schärfsten Schmerzen im Leben erlebt hast: auf eines dieser berüchtigten Teile zu treten, die auf dem Boden liegen geblieben sind. Aber welches LEGO-Teil tut eigentlich am meisten weh? Ein kreativer YouTuber namens Nate Scovill aus den USA hat beschlossen, dieses Rätsel mit einer ungewöhnlichen wissenschaftlichen Methode zu lösen – und die Ergebnisse sind sowohl überraschend als auch ein bisschen erschreckend.
Ein einzigartiges Experiment, um LEGO-Schmerz zu testen
Der YouTuber, bekannt für seine skurrilen Experimente, wollte auf wissenschaftliche Weise messen, wie schmerzhaft es ist, auf LEGO zu treten. Aber anstatt seine eigenen Füße zu opfern, baute er eine „Trittmaschine“. Diese Vorrichtung simulierte den Druck und die Kraft eines menschlichen Fußes, wodurch wiederholbare Tests mit verschiedenen LEGO-Teilen möglich wurden.
Die Maschine selbst war ein Werk technischer Raffinesse. Durch die Anpassung der Höhe und des Gewichts des Aufprallarms konnte der YouTuber die Kraft eines Schrittes nachbilden und so für konsistente Ergebnisse sorgen. Der erste Schritt? Eine geeignete Testfläche finden. Nach einigen Versuchen erwies sich Pappe als die perfekte Grundlage: weich genug, um den Abdruck der LEGO-Steine zu zeigen, aber robust genug, um wiederholten Tritten standzuhalten.
Die Kandidaten: Minifiguren, Steine und das Unerwartete
Mit über 4.000 einzigartigen LEGO-Teileformen war es keine leichte Aufgabe, die Liste einzugrenzen. Nach Rücksprache mit Online-LEGO-Communities wurde eine Auswahl von Kandidaten getroffen. Darunter waren klassische Steine, Minifiguren-Zubehör und sogar einige seltene, eingestellte Teile.
Die Ergebnisse waren überraschend. Scharfe, spitze Teile wie Zauberhüte und Baumblätter hinterließen deutliche Spuren und bohrten sich tief in die Pappe. Überraschenderweise verursachten ikonische Steine wie der 2x2 im Vergleich relativ wenig Schmerzen.
Der Gewinner – oder besser gesagt, der schmerzhafteste Verlierer? Ein eingestelltes LEGO-Rad mit einer Metallachse. Mit der Achse nach oben platziert, wirkte dieses Teil wie ein stumpfer Reißnagel und lieferte eine einzigartige Kombination aus scharfem Schmerz und anhaltendem Unbehagen.
Wenn LEGO-Schmerz ballistisch wird
Für einen zusätzlichen Twist brachte der YouTuber ballistisches Gel ins Experiment ein – ein Material, das oft verwendet wird, um menschliches Gewebe in wissenschaftlichen Tests zu simulieren. Um das Chaos noch zu steigern, wurden brüchige braune LEGO-Teile, berüchtigt für ihre Neigung zu zerbröseln, mit einer Schleuder auf einen Block Gel geschossen. Das Ergebnis? Explosionen aus zersplittertem Plastik, mit Fragmenten, die gefährlich durch den Raum flogen. Eine Tetanusimpfung könnte die beste Nachsorge sein, nachdem man auf einen dieser Steine getreten ist.
Erkenntnisse und ein abschließendes Urteil
Obwohl das Experiment des YouTubers humorvoll gemeint war, lieferte es wertvolle Einblicke in die unerwarteten Gefahren, die in deiner LEGO-Sammlung lauern. Ob es nun die ikonischen Steine oder ein obskures eingestelltes Teil ist – auf LEGO zu treten, ist kein Spaß. Wenn es eine Lehre daraus gibt, dann die, immer nach einer Bausession aufzuräumen – oder das Risiko einzugehen, den Zorn eines umherirrenden Steins zu spüren.
Was denkst du, welches LEGO-Teil tut am meisten weh, wenn man darauf tritt? Hast du jemals eine unvergessliche (oder schmerzhafte) LEGO-Panne erlebt? Teile deine Geschichte unten in den Kommentaren, wir würden sie gerne hören!
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